Hans Jürgen Fahn (Landtag) und Jutta Herzog (Bezirkstagswahl) kandidieren für die Freien Wähler im Stimmkreis Aschaffenburg West

Bei einer gut besuchten Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder für den Stimmkreis Aschaffenburg West am Donnerstag, 01.02.2018, Jutta Herzog aus Stockstadt als Kandidatin für den Bezirkstag und Dr. Hans Jürgen Fahn aus Erlenbach als Kandidat für den Landtag.

Jutta Herzog ist derzeit dritte Bürgermeisterin in Stockstadt. Im Marktgemeinderat ist sie seit 10 Jahren aktiv, im Kreistag des Landkreises Aschaffenburg seit 2014 .

Als Agrarbetriebswirtin und examinierte Krankenschwester möchte sich im Bezirkstag vor allem soziale Themen intensiv bearbeiten.

Hans Jürgen Fahn ist bereits seit 2008 im Bayerischen Landtag. Er sagte auf der Aufstellungsversammlung, ihm mache die Arbeit im Landtag immer noch Spaß und man könne auch in der sogenannten Opposition viele Dinge erreichen. Aber vielleicht ändert sich das im Herbst 2018.

Dr. Hans Jürgen Fahn, wohnhaft in Erlenbach, sitzt seit 28 Jahren im Kreistag (davon 22 Jahre als Fraktionsvorsitzender) von Miltenberg, hat aber sein Büro in Aschaffenburg , ist FW-Kreisvorsitzender der Wählervereinigung Aschaffenburg Stadt. Daher wurde er auch für den Stimmkreis West aufgestellt.

Fraktion vor Ort am Freitag, dem 9. 2. in Mönchberg: Titel: Vorbildliche Naturschutzkonzepte im Spessart – aber wie ?

Es referiert Ulrich Mergner, Leiter des Forstamtes Ebrach über das Trittsteinkonzept, die Alternative zu einem Nationalpark im Steigerwald.

Am Freitag, dem 9.2. kommt Ulrich Mergner, Leiter des Forstamtes von Ebrach auf Einladung von Bürgermeister Thomas Zöller und MdL Dr. Hans Jürgen Fahn ab 10.30 Uhr nach Mönchberg.

Es geht jetzt darum, Konzepte zu finden, wie man den Spessart in seiner jetzigen Form aufwerten kann. Ulrich Mergner hat im Steigerwald ein vorbildliches Trittsteinkonzept entwickelt, das eine Kombination von „Schützen und Nutzen“ darstellt. Hierbei werden kleine Flächen (die sogenannten Trittsteine) aus der Nutzung genommen und so der Natur viel Spielraum geöffnet. Ulrich Mergner: „Mit einer Naturschutz-integrativen Waldwirtschaft lassen sich die gesetzlichen Vorgaben, die Biodiversität in den Wäldern zu verbessern, optimal mit anderen Anforderungen der Gesellschaft an unsere Wälder verbinden“.

Ablauf im Detail:

Treffpunkt: 10:30 Uhr in Mönchberg am Rathaus (Hauptstraße 44)

Waldexkursion mit Diplomforstwirt Bernd Trunk und Thomas Zöller (Bürgermeister von Mönchberg) – bis 12:00 Uhr –

Mittagspause im Hofstadel Mönchberg (Siedlerhof 5) und Vortrag von Ulrich Mergner zum Trittsteinkonzept verbunden mit der Frage, ob ein solches Konzept auch im Spessart umsetzbar ist.

Vorstellung von Anträgen der Freien Wähler im Landtag u. a. zum Trittsteinkonzept und vorbildlichen Naturschutzkonzepten bzw. neuen Forschungsschwerpunkten (MdL Dr. H. J. Fahn)

Ende der Veranstaltung: ca.14:00 Uhr

Die Veranstaltung selbst ist kostenlos. Mittagessen und Getränke müssen von den Teilnehmern selbst übernommen werden. Für die Platzreservierung (Mittagessen) bitten wir unbedingt um verbindliche Anmeldung unter buero@hans-juergen-fahn.de.

Rede Nr. 100 – Seniorengesetz

Gott sei Dank gibt es in Bayern LSVB (LandesSeniorenVertretung Bayern). Sie hat inzwischen viele Initiativen gestartet. Wir loben die LSVB, aber trotzdem hakt es. Sie ist personell überlastet. Die Geschäftsstelle ist personell unterbesetzt. Dringend erforderliches Personal kann nicht eingestellt werden, weil es am Geld fehlt. Das Sozialministerium hat keine Möglichkeit, die Mittel aufzustocken. Für die LSVB gibt es nicht einmal einen eigenen Haushaltstitel.

Lesen Sie hier die ausführliche Rede zum Seniorengesetz (PDF / 101 KB)

Link zum Video auf Youtube

 

 

Newsletter „Meine Woche im Landtag“ KW 4 Hans Jürgen Fahn MdL

Liebe Leserinnen und Leser,

die erste Plenarsitzung dieses Jahres war gleich von kontroversen Diskussionen geprägt. Erneut haben wir die umstrittenen ‚Strabs‘ zum Thema gemacht. Seit Monaten setzen sich die FREIEN WÄHLER im Landtag für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ein und haben hierzu in dieser Woche auch ein Volksbegehren eingeleitet. Der Druck auf die Staatsregierung scheint sich auszuzahlen, denn jetzt will plötzlich auch die CSU die unsoziale Satzung abschaffen. Doch über das Wann und Wie schweigt sie sich aus. Deshalb haben wir die CSU am Donnerstag in der Aktuellen Stunde des Landtags sowie in einem Dringlichkeitsantrag mit Nachdruck aufgefordert, ihren Worten schnell Taten folgen zu lassen – und ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden. Denn was die CSU den Bürgern derzeit auftischt, ist nichts weiter als eine bloße Willensbekundung. Weder lassen sich die Christsozialen darüber aus, wie der Ausbau kommunaler Straßen künftig finanziert werden soll, noch wie die erforderlichen Übergangsfristen geregelt werden können. Völlig unklar ist auch, ob die CSU die Abschaffung noch in diesem Jahr auf den Weg bringen will, oder ob sie das Thema bis zur nächsten Legislaturperiode auszusitzen gedenkt. Wir befürchten, dass die CSU eine ähnliche Taktik wie bei der Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums verfolgt. Zwischen dem ebenfalls von den FREIEN WÄHLERN initiierten Volksbegehren zum G9 und der Verabschiedung des Gesetzes im Dezember 2017 hatte die CSU nicht weniger als vier Jahre verstreichen lassen. Ein solches Herumtaktieren ist für die betroffenen Bürger nicht zumutbar. Auch die Kommunen, die die Satzung anwenden müssen, brauchen schnell Rechtssicherheit! Wir haben bereits konkrete Vorschläge zur Finanzierung gemacht: Demnach könnten die Kommunen vollumfänglich entlastet werden, wenn der Freistaat einen Fördertopf mit jährlich rund 150 Millionen Euro bereitstellt.

R ü c k b l i c k

Jubiläumsrede

Mit meiner 100. Rede im Plenum dieser Wahlperiode habe ich zu einem Gesetzentwurf positiv Stellung bezogen, mit dem die Landesseniorenvertretung Bayern (LSVB) gestärkt werden soll.  Es geht um ein Gesetz mit dem die Seniorinnen und Senioren mit ihrer Vertretung finanziell gestärkt werden und mehr Mitwirkungsrechte bekommen sollen.

Modellprojekt Integrationslotsen

Der Freistaat übernimmt eine Forderung der Freien Wähler  und weitet ab dem 1.1.2018 das  Modellprojekt „Integrationslotsen“ bayernweit (und damit auch unterfrankenweit)  aus- Auch Stärkung des Ehrenamts damit verbunden

Integration findet auf kommunaler Ebene statt. Landkreise, Städte und Gemeinden erfüllen eine Schlüsselfunktion, damit Zuwanderer mit Bleibeperspektive in Bayern optimal integriert werden. Ob Integration gelingt oder misslingt entscheidet sich in den Kommunen vor Ort. Daher ist für die Freien Wähler die finanzielle Förderung der Kommunen in Fragen der Integration eine zentrale Aufgabe. Dabei steht das Erlernen der deutschen Sprache im Vordergrund.

Der Freistaat hatte bis im Mai 2017 verkündet, 27 Landkreise (in Unterfranken die Landkreise Aschaffenburg, Bad Kissingen und Haßberge) mit der Funktion eines haupamtlichen Integrationslotsen auszustatten. Integrationslotsen unterstützen die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit vor Ort. Die bayernweite Ausdehnung dieses Modellprojekts forderten die Freien Wähler bereits  Mitte April 2017 bayernweit („Flächendeckende Ausstattung statt Modellprojekte“) . Wie oft vertröstete das Ministerium mit dem sogn. Abwarteappell. Aber die Fakten sprachen eine klare Sprache.

Daher begrüßen die Freien Wähler, so der integrationspolitische Fraktionssprecher und Mitglied im Soziaalausschuss Dr. Hans Jürgen Fahn,dass ab dem 1.1. 2018 der Freistaat alle Landkreise und Städte in Bayern mit bis zu 60000 € unterstützt. Anträge können ab jetzt eingereicht werden.

Fahn: „Wir begrüßen dies auch deshalb, weil dadurchauch  das Ehrenamt in Bayern gestärkt wird . Es wäre auch schon früher möglich gewesen“. Jetzt können alle Landkreise und kreisfreien Städte in Unterfranken durchstarten und hier tätig werden.

Mobilfunknetze

Kaum geraten wir FREIE WÄHLER bei unserer Klausurtagung direkt vor Ministerpräsident Seehofers Haustür in ein riesiges Funkloch und es steht in allen Zeitungen, kommt die CSU mit einem Dringlichkeitsantrag zum Förderprogramm Mobilfunk an – leider viel zu spät und unzureichend. Wir setzen uns seit Jahren für entsprechende Förderprogramme ein – vor allem im strukturschwachen ländlichen Raum. Denn hier geht es um gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern – das ist Daseinsvorsorge und somit Aufgabe des Staates! Für dünnbesiedelte Gebiete, in denen der Ausbau für die Netzbetreiber unwirtschaftlich und nicht vertraglich festgelegt ist, soll es nach Planungen der Staatsregierung ein staatliches Programm geben – mit bis zu 80 Prozent Förderung vom Freistaat. Wir FREIEN WÄHLER begrüßen dies grundsätzlich. Im Gegensatz zur CSU wollen wir jedoch sicherstellen, dass der Freistaat die Lücken im Mobilfunknetz in eigener Regie durchführt. Mit 100 Prozent staatlichen Mitteln und nicht zu 20 Prozent abgeschoben auf die Kommunen. Den Kommunen im ländlichen Raum dürfen auch keine weiteren finanziellen und bürokratischen Lasten zugemutet werden. Einen Vorschlag der CSU, Gemeinden sollten selbst Mobilfunkmasten betreiben und vermieten, um die Finanzierungslücke zu schließen, ist für die FREIEN WÄHLER unzumutbar und abwegig. Was sollen Bayerns Bürgermeisterinnen und Bürgermeister eigentlich noch alles organisieren? Reicht es nicht, dass sie schon den Breitbandausbau stemmen?

Sichere Lehrerjobs

75 Prozent unseres hochqualifizierten Lehrernachwuchses erhalten keinen sicheren Arbeitsplatz! Für die 660 Referendare, die im Februar ihre Ausbildung abschließen, gibt es an bayerischen Gymnasien nur 150 Planstellen. Und jedes Jahr lesen wir die gleiche Schreckensmeldung: Hunderte von Referendaren erhalten keinen sicheren Arbeitsplatz, gleichzeitig fehlen viele Lehrer im bayerischen Schulsystem. Das beweist das schlechte Personalmanagement des Bayerischen Kultusministeriums. Dieses sollte vorausschauend planen und hochqualifizierten jungen Lehrern die Möglichkeit geben, in Bayern zu unterrichten. Es muss auf jeden Fall verhindert werden, dass diese in andere Bundesländer abwandern. Auch angesichts des wegen der Wiedereinführung des G9 steigenden Bedarfs an Gymnasiallehrern brauchen wir unseren bestens ausgebildeten Nachwuchs.

In Würde alt werden

Es gab diese Woche aber auch gute Nachrichten – wir FREIEN WÄHLER konnten einen Erfolg verbuchen: In der Sitzung des Gesundheitsausschusses des Bayerischen Landtags wurde zwei unserer Pflege-Anträgen zugestimmt: Uns ist damit ein wichtiger Schritt zur tatsächlichen Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Pflege gelungen. Der erste Antrag zielt darauf, obligatorische Personaluntergrenzen nicht nur für besonders pflegesensitive Bereiche wie Intensivstationen und Nachtdienste festzulegen, wie es derzeit geplant ist – sondern stets für alle Krankenhaus-Abteilungen.

Der zweite Antrag beinhaltet ein Soforthilfeprogramm für Pflegeeinrichtungen, die nachweislich mehr Pflegepersonal einstellen. Eine derartige finanzielle Förderung ist ein deutliches Signal für die gesellschaftliche Anerkennung, die die Pflege verdient. Gleichzeitig wollen wir mit unserem Antrag dafür Sorge tragen, dass die vom Bundesgesetzgeber bis 2020 großzügig gesetzte Frist für die Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Verfahrens zur Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen auch eingehalten und keineswegs noch verlängert wird. Denn Pflege geht uns alle an – früher oder später!

bezahlbarer Wohnraum

Für immer mehr kinderreiche Haushalte, Alleinerziehende und behinderte Menschen wird es zunehmend schwieriger, angemessenen und bezahlbaren Wohnraum zu finden. Deshalb war es auch höchste Zeit, das Bayerische Wohnraumförderungsgesetz anzupassen. Der wesentliche Vorteil der Gesetzesänderung liegt darin, dass die Einkommenssätze erhöht wurden. So profitieren deutlich mehr Menschen vom sozialen Wohnungsbau oder beim Bau eines Eigenheims, indem sie eine staatliche Förderung erhalten. Ein Zwei-Personen-Haushalt darf nun bis zu 34.500 Euro plus 8.500 Euro für jedes weitere Familienmitglied verdienen, um die Förderung zu erhalten. Zuvor lag die Einkommensgrenze bei nur 29.000 Euro plus jeweils 6.500 Euro. Wir hoffen, damit auch das Problem des fehlenden Wohnraums zu lösen, da die Förderung auch Bauunternehmern gewährt werden kann.

Tafelsilber zu verkaufen

Die FREIEN WÄHLER lehnen Gedankenspiele von Finanzminister Söder und der CSU ab, die Eon-Anteile des Freistaates Bayern im Wert von rund 250 Millionen Euro zu verkaufen und dafür eine fragwürdige staatliche Wohnungsbaugesellschaft zu errichten. Die CSU hatte dieses Vorhaben am Dienstag bei der Vorstellung des Beteiligungsberichts vor dem Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags ebenfalls ins Gespräch gebracht. Nach all den negativen Erfahrungen mit der Privatisierung von Staatsbesitz unter dem früheren Ministerpräsidenten Stoiber sind die Christsozialen offenbar kurz davor, denselben Fehler zu wiederholen. Jetzt wieder Tafelsilber zu verscherbeln, um in eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft zu investieren, mit der man bis zum Jahr 2020 lediglich 2.000 Wohnungen schaffen will, ist ein nutzloser politischer Showeffekt Söders auf Kosten des Steuerzahlers, der verhindert werden muss. Wir FREIEN WÄHLER plädieren dafür, die Wohnungsnot stattdessen dezentral bayernweit zu lösen, indem die Rahmenbedingungen für die Schaffung von Wohnraum verbessert werden.

V o r s c h a u

Ludwig Thoma hat das Bayerische deutschlandweit zur Geltung gebracht. Doch das Bild der schillernden Schriftstellerfigur wird von seiner politischen Kehrtwende überschattet: Thoma, eigentlich von linksliberaler Gesinnung, schrieb in seinen letzten Lebensjahren rechte Hetzartikel. Wer war dieser Mann mit den zwei Gesichtern? Am 3. Februar werden wir beim Parlamentarischen Abend der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion „Ludwig Thoma: Dichter, Denker, Revolutionär“ im Bayerischen Landtag darüber diskutieren.

Schriftliche Anfragen an die Staatsregierung als Informationsmedium für Abgeordnete und Bürger

Wieviele Bahnhöfe werden in Unterfranken videoüberwacht? Bis wann ist eine Installation von Videokameras in den restlichen Bahnhöfen geplant? In welchem Umfang wird in das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat in Bayern im öffentlichen Bereich angewendet und ist eine Änderung geplant? Wieviele Fahrzeuge des öffentlichen Dienstes sind vom sog. Dieselskandal betroffen und wie geht die Staatsregierung damit um?

Es gibt zahlreiche Fragestellungen, mit denen sich Abgeordnete des Bayerischen Landtages im Rahmen ihres Mandats beschäftigen müssen. Die Antworten sind wichtig, um Entscheidungen bei Abstimmung richtig zu treffen oder auch entsprechende Anträge und Gesetzesentwürfe an die Landesregierung einzureichen.

„Eine Möglichkeit, von der ich sehr gerne Gebrauch mache, sind sog. Schriftliche Anfragen, mit denen jeder Abgeordnete von der Bayerische Staatsregierung Rede und Antwort fordern kann,“ erklärt der unterfränkische Landtagsabgeordnete Dr. Hans Jürgen Fahn.

Insgesamt musste die Bayerische Staatsregierung im Jahr 2017 1.115 Fragen von Abgeordneten aller Fraktionen beantworten. 180 Anfragen kamen davon aus Unterfranken, allein 67 von Fahn. Inhaltlich ging es dabei um Themen wie Integration von Flüchtlingen, Entwicklungspolitik, Renten, Lebensverhältnisse in Bayern oder Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, um nur einige Schwerpunkte seiner Arbeit herauszugreifen.

Bei der Verbesserung der Lehrerversorgung am Untermain konnte Fahn im Jahr 2017 einen Erfolg verzeichnen. Obwohl eine Petition mit über 3.000 Unterschriften im zuständigen Ausschuss zunächst abgelehnt wurde, lenkte die Bayerische Staatsregierung letztendlich doch ein, um den speziellen Anforderungen am Bayerischen Untermain Rechnung zu tragen. Ein Erfolg nicht nur für Fahn, sondern insbesondere für die zahlreichen betroffenen Schülerinnen und Schüler am Untermain.

Neben den schriftlichen Anfragen gibt es noch die Anfragen zum Plenum; hier können die Abgeordneten am Montag 3 Fragen stellen, die dann am Donnerstag der gleichen Woche von der Staatsregierung beantwortet werden. Auch hier leistete Fahn mit 15 Anfragen seinen Beitrag.

Für Fahn selbst sind die schriftlichen Anfragen und auch die Anfragen zum Plenum ein wichtiges politisches Mittel für seine Arbeit als Oppositionspolitiker im Bayer. Landtag.

VW-Dieselskandal – betroffene Fahrzeuge im öffentlichen Dienst in Bayern

Seit dem Bekanntwerden des sog. „VW-Dieselskandals“ im Jahr 2015 lässt das Thema in der Öffentlichkeit keine Ruhe mehr.  Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger verweigern nach wie vor das Update, weil sie negative Auswirkungen auf Fahrzeug und Verbrauch befürchten. Erste Fahrzeuge mit Dieselmotoren des Typs EA 189 sind bereits von der Stilllegung bedroht.

Dies veranlasste mich zu einer Anfrage bei der Bayerischen Staatsregierung. Denn auch im Öffentlichen Dienst in Bayern sind zahlreiche betroffene Fahrzeuge im Einsatz. Sei es bei der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste oder anderen Bereichen.

Auf meine schriftliche Anfrage zum Thema gab es unter anderen folgende Rückmeldungen (auszugsweise):

Bei der Bayerischen Polizei sind insgesamt 556 Fahrzeuge von sog. „Dieselskandal betroffen. Das sind 6,6 % vom Gesamtfuhrpark. Davon wurden 543 Fahrzeuge bereits „umgerüstet“, bei den restlichen Fahrzeugen sei dies bis Ende Januar 2018 geplant. Über nachteilige Folgen des Updates liegen bisher keine Erkenntnisse vor.

Die Feuerwehren seien von der Problematik weitgehend nicht betroffen, da deren Fahrzeuge mit größeren Motoren ausgestattet sind.

Im Rettungsdienst (BRK) seien insgesamt 45 Fahrzeuge (3,6 % des Gesamtfuhrparks) betroffen, bei Bergwacht 48 Fahrzeuge (= 19 %),  bei Straßen- und Autobahnmeistereien wären es dagegen immerhin 19% des Pkw-Fuhrparks (121 Fahrzeuge).

Im Ergebnis scheinen gemäß der Antwort der Bayerischen Staatsregierung die meisten Fahrzeuge bereits umgerüstet. Der Rest ist geplant. Eine Versorgungslücke sei also nicht zu befürchten.

Den Wortlaut meiner Anfrage sowie genauen Antworten der Bayerischen Staatsregierung kann hier nachgelesen werden: Anfrage-Fahn-EA189-Diesel (PDF-Dokument, 323 KB)

 

Neues aus der BSZ: Mitgliederflaute in Vereinen

Immer mehr Jugendliche wollen sich zeitlich nicht mehr binden lassen. Bayerische Vereine klagen über Nachwuchssorgen.

Was kann man dieser Entwicklung entgegen setzen? Was kann die Politik dafür tun? Um diese Fragestellungen geht es in der aktuellen Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung vom 12. Januar 2018. Auch das Thema „Service Learning an Schulen“ wurde in diesem Zusammenhang von mir wieder zur Sprache gebracht.

Hier geht’s zum Originalartikel Mitgliederflaute in Vereinen (PDF-Dokument / 5,62 MB)

Mit Schulfahrten ins Ausland Vorurteile abbauen

Schulfahrten in unsere europäischen Nachbarländer tragen unter anderem dazu bei, Vorurteile abzubauen und andere Kulturen, Sitten und Gebräuche kennen zu lernen. Doch  Schüleraustausche sind in Bayern leicht zurückgegangen.

Um dieses Thema geht es in meiner aktuellen Anfrage an die Bayerische Staatsregierung, im Ergebnis veröffentlicht in der aktuellen Bayerischen Staatszeitung in der Rubrik „Nachgehakt: Abgeordnete fragen, Ministerien antworten“.  Außerdem geht es in dieser Ausgabe um die Ski-WM, Staatliche Umfragen sowie die Dialektpflege an bayerischen Schulen.

Lesen Sie hier den ausführlichen Auszug aus der BSZ (PDF-Dokument / 1,2 MB)