Freistaat übernimmt eine Forderung der Freien Wähler und weitet das Modellprojekt „Integrationslotsen“ bayernweit aus

Freistaat übernimmt eine Forderung der Freien Wähler  und weitet ab dem 1.1.2018 das  Modellprojekt „Integrationslotsen“ bayernweit (und damit auch unterfrankenweit)  aus- Auch Stärkung des Ehrenamts damit verbunden

Integration findet auf kommunaler Ebene statt. Landkreise, Städte und Gemeinden erfüllen eine Schlüsselfunktion, damit Zuwanderer mit Bleibeperspektive in Bayern optimal integriert werden. Ob Integration gelingt oder misslingt entscheidet sich in den Kommunen vor Ort. Daher ist für die Freien Wähler die finanzielle Förderung der Kommunen in Fragen der Integration eine zentrale Aufgabe. Dabei steht das Erlernen der deutschen Sprache im Vordergrund.

Der Freistaat hatte bis im Mai 2017 verkündet, 27 Landkreise (in Unterfranken die Landkreise Aschaffenburg, Bad Kissingen und Haßberge) mit der Funktion eines haupamtlichen Integrationslotsen auszustatten. Integrationslotsen unterstützen die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit vor Ort. Die bayernweite Ausdehnung dieses Modellprojekts forderten die Freien Wähler bereits  Mitte April 2017 bayernweit („Flächendeckende Ausstattung statt Modellprojekte“) . Wie oft vertröstete das Ministerium mit dem sogn. Abwarteappell. Aber die Fakten sprachen eine klare Sprache.

Daher begrüßen die Freien Wähler, so der integrationspolitische Fraktionssprecher und Mitglied im Soziaalausschuss Dr. Hans Jürgen Fahn,dass ab dem 1.1. 2018 der Freistaat alle Landkreise und Städte in Bayern mit bis zu 60000 € unterstützt.

Anträge können ab jetzt eingereicht werden.

Fahn: „Wir begrüßen dies auch deshalb, weil dadurchauch  das Ehrenamt in Bayern gestärkt wird . Es wäre auch schon früher möglich gewesen“. Jetzt können alle Landkreise und kreisfreien Städte in Unterfranken durchstarten und hier tätig werden.

Erfolgreiches Projekt Wohnen zur Hilfe in Würzburg braucht eine langfristige Planungssicherheit und eine Unterstützung durch den Freistaat

MdL Fahn unterstützt Würzburger Konzept nachhaltig

Im Projekt „Wohnen zur Hilfe“ sieht der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler und Stimmkreisbetreuer der Region Würzburg, Dr. Hans Jürgen Fahn,  grundsätzlich eine gelungene Triologie.  Dem Mangel an bezahlbaren Wohnraum, vor allem bei Studenten wird so entgegen gesteuert, weiter werden bereit stehende Wohnressourcen verwendet und am Ende der Kette steht die Unterstützung alter Menschen.

„Das Konzept „Wohnen zur Hilfe“ ist eigentlich genial,“ so Fahn „weil es außerdem das Generationenthema anpackt!“ Junge Studenten und/oder Auszubildende bekommen von älteren Menschen (Senioren) Wohnraum (z.B. ein Zimmer) zur Verfügung gestellt. Dafür unterstützen sie die älteren Menschen im Alltag, z.B. bei Behördengängen oder bei Hausarbeiten.  Gestern wurde ein entsprechender Antrag der Freien Wähler im Landtag behandelt. In Würzburg wurden seit dem Projektstart 2011 insgesamt 96 Wohnpartnerschaften vermittelt und aktuell werden  12 Wohnpartnerschaften betreut. Vertreter aller Fraktionen waren der Auffassung, dass solche generationenübergreifenden Projekte sinnvoll und notwendig sind. Noch keine Lösung wurde bezüglich einer Finanzierung durch den Freistaat gefunden.

In Würzburg erfolgt die Verwirklichung in enger Zusammenarbeit  nach einem gemeinsamen Konzept der Kath. Jungen Gemeinde, der Caritas und dem Bischöflichen Ordinariat. „Aber diese Förderung ist nur bis Ende 2018 gesichert „, so Mirjam Gawenda, die Projektleiterin in Würzburg.  Gawenda weiter: „Eine Unterstützung durch die Staatsregierung würden wir aus diesem Grund sehr begrüßen“. Diese findet aber derzeit nicht statt, was die Freien Wähler kritisieren und auch in der Sitzung des Plenums vom 30.5. von der CSU abgelehnt , aber von SPD und Grünen nachhaltig unterstützt wurde.

Ziel unseres Antrages der Freien Wähler im Landtag war es, die Verbreitung von Wohnen  zur Hilfe mit Hilfe des Freistaates finanziell mit einem Zuschuss von 50000 € zu fördern. In Würzburg selbst geht es um die Weiterführung eines erfolgreichen Projekts.

Die Betreiber dieses Projektes am Standort Würzburg bemängeln, dass die finanzielle Förderung nicht nur als Anschubfinanzierung für neue Projekte gewährt  werden sollen. Damit diese neuen Projekte auch nachhaltig als feste Wohnformen umgesetzt und etabliert werden können, wäre eine langfristige Finanzierung über die Anschubfinanzierung hinaus notwendig.

Bayernweit ist dieses Projekt derzeit in 11 Städten anzutreffen und zwar in  Gauting, Starnberg, Erlangen, Fürstenfeldbruck, Bamberg, München, Freising, Landsberg am Lech, Würzburg, Aschaffenburg und Regenstauf.

Aus den Erfahrungen von Würzburg will Fahn im Landtag nochmals einen neuen Antrag stellen, mit dem erreicht werden soll, dass aus einer Anschubfinanzierung mittel- und langfristig eine dauerhafte Unterstützung wird . Ziel ist es laut Fahn, dass auch bestehende erfolgreiche Projekte wie das in Würzburg langfristig gesichert und auch ausgebaut werden. Zusätzlich muss diese erfolgreiche Projekt bayernweite Verbreitung finden. Es kann auch nicht sein, dass in Großstädten wie zum Beispiel Nürnberg, Augsburg oder Ingolstadt dies nicht anzutreffen, obwohl gerade dort aufgrund der Wohnungsknappheit für Studenten dies notöger denn je wäre.

 

 

Abschluss des bayerischen Modellprojekts zur Prävention von Radikalisierung

Erlenbacher Frauen beim feierlichen Festakt in Würzburg.

Die Mütter sind die Keimzelle einer jeden Familie. Zu Müttern haben Kinder einen Zugang ohne Umwege bzw. das enge Band zwischen Müttern und ihren Kindern stellt eine wichtige Ressource dar. Der Freistaat Bayern hat als erstes Bundesland das weltweit erfolgreiche Projekt „MotherSchools“, nach Bayern geholt.

Dort werden Mütter für die Gefahren radikaler Ideologien sensibilisiert. Ziel ist die Stärkung der Handlungskompetenz von Müttern für eine Friedenserziehung in den Familien. Einer der Projektträger ist der Verein ,,Frauen für Frauen e.V.“ In Erlenbach leiten Nilüfer Aktürk (Projektleiterin) und Serpil Gökdemir (Junior Projektleiterin) dieses Präventionsprojekt (für Bayern gibt es vier solcher Modellprojekte in Unterfranken) für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund.

Staatsministerin Emilia Müller lobte das Erlenbacher Projekt, weil es zum ersten Mal auch Flüchtlingsfrauen einbeziehe. Zur Feierstunde in der Residenz in Würzburg kamen auch der zweite Bürgermeister von Erlenbach, Werner Hillerich und der Vertreter von Landrat J.M. Scherf Gerald Rosel , die stellvertretende Schulleiterin des Hermann- Staudinger- Gymnasiums Jutta Rosenberger- Klein und Michael Hren, der Schulleiter der Barbarossa Schule Erlenbach. Unterstützt wird das Projekt vom Landtagsabgeordneten Dr. Hans Jürgen Fahn, der als Mitglied des Sozialausschusses und Enquetekommission Integration im Bayer. Landtag genau weiß, dass Mother School eine Schlüsselstellung bei der Integration darstellt. Daher ist es wichtig, dass Motherschool bayernweit umgesetzt wird.

Kurzmeldung / Medienbeitrag für Main-Echo (Unser Echo)

Der Salafismus ist eine islamistische Strömung , der ein Nährboden für terroristische Aktionen darstellt. Gemeinsam mit der Hochschule für Fernsehen und Film München wurde ein Wettbewerb ins Leben gerufen und die Siegerfilme wurden in München vorgestellt. Das Projekt Motherschool (finanziert vom Bayer. Sozialministerium) soll hier gegensteuern. Ziel ist die Stärkung der Handlungskompetenz von Müttern für eine Friedenserziehung in den Familien. In Erlenbach leiten Nilhüfer Atürk (Projektleiterin) und Serpil Gökdemir (Junior Projektleiterin) dieses Präventionsprojekt für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund. In München trafen beide Frauen bei der Präsentation der Siegerfilme Sozialministerin Emilia Müller und den Landtagsabgeordneten Hans Jürgen Fahn (Freie Wähler).

Pressemitteilung: Ist Aschaffenburg fahrradfreundlich?

Um diese Fragestellung geht es am Montag, 25.09, im Aschaffenburg Rathaus. Eine Kommission der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. – kurz: AGFK – besucht Aschaffenburg und soll die Stadt als fahrradfreundliche Kommune bewerten.

Auch MdL Dr. Hans Jürgen Fahn (Freie Wähler) wurde angesprochen, in der Kommission mitzuwirken. Ein Grund für Fahn, sich die Stadt Aschaffenburg in Puncto Fahrradfreundlichkeit schon mal im Vorfeld unter die Lupe zu nehmen. Unterstützt wurde er dabei von einem seiner Mitarbeiter, der selbst seit einigen Jahren aufs Fahrrad umgestiegen ist und seine Besorgungen im Stadtgebiet und im direkten Umland weitgehend auf zwei Rädern erledigt.

Meine Meinung: auf dem richtigen Weg, aber noch lange nicht gut genug.

Im Gegensatz zum reinen „Freizeitradler“, der für seine Bewegung in freier Natur beispielsweise die Fahrradwege am Mainufer oder über die Großmutterwiese in die Fasanerie nutzt, um sich dort zu erholen, hat der „Alltagsradler“ komplett andere Anforderungen.

Auf der täglichen Fahrt zur Arbeit hat er in der Regel „seine“ Stammstrecke gefunden, auf der er schnell und sicher vorankommt. Anspruchsvoller wird die Fahrt bei Erledigungen außerhalb von Routinestrecken. Wie komme ich von der Innenstadt zum Finanzamt, um meine Steuererklärung abzugeben? Welche Strecke nutze ich von dort zum nächsten Discounter, anschließend zum Arzt und danach zum Verwandtenbesuch nach Nilkheim? Und das alles möglichst ohne mich besonderen Gefahren auszusetzen oder unter die Räder zu kommen.

Um im Alltag mehr Menschen aufs umweltfreundliche Fahrrad zu bewegen, wird eine parallele Radinfrastruktur erforderlich, die sowohl den Freizeit- wie auch den Alltagsradlern ein müheloses und vor allem gefahrloses Vorankommen im gesamten Stadtbereich ermöglicht. Eine gute Radinfrastruktur nützt nicht nur den Radlern, sondern hilft auch, Konfliktsituationen zwischen Radfahrern und Autofahrern oder Fußgängern zu vermeiden, über die in der Vergangenheit immer wieder berichtet wurde.

„In der Tat wurde in den vergangenen Jahren in Aschaffenburg in Sachen Fahrradfreundlichkeit Einiges getan“ stellt Fahns Mitarbeiter bei seinen täglichen Fahrten fest. Vieles davon nimmt man als selbstverständlich in Anspruch, ohne es bewusst wahr zu nehmen. Hierzu zählen beispielsweise die sog. „Miteinanderzonen“ im Schöntal und in der Fußgängerzone, die Möglichkeit, Busspuren zu nutzen oder die Schutzstreifen, die es ermöglichen, an wartenden Fahrzeugen rechts sicher vorbeizufahren. Zahlreiche Beispiele zeigen aber auch, dass noch viel zu tun ist.

Wenn im Bewertungsbogen für die Aufnahme als fahrradfreundliche Stadt der Durchgang durch den Hauptbahnhof als „optimale Verbindung zwischen dem Stadtteil Damm und der Innenstadt“ angepriesen wird, dann ist das einfach fernab jeglicher Realität. Denn gerade in der Unterführung sind bei Ankunft und Abfahrt von Zügen Konflikte zwischen Reisenden und Radlern nahezu vorprogrammiert – selbst dann, wenn das Rad durch den gesamten Bahnhofsbereich „nur“ geschoben wird. Zudem sind die Aufzüge zu klein und besonders für Eltern mit Kinderanhänger ungeeignet. Sie müssen die wesentlich gefährlichere Strecke über die Glattbacher Überfahrt oder durch das Dämmer Viadukt in Kauf nehmen.

Die vorliegende Mängelliste mit rund 350 Einzelpositionen bestätigt, dass das Ziel einer optimalen Fahrradinfrastruktur bei Weitem noch nicht erreicht ist. Bemängelt wurden unter anderem Konflikte in Kreuzungsbereichen und Kreisverkehren, schlechte Rot-Grün-Phasen-Abstimmungen an Ampeln und fehlende Bordsteinabsenkungen

Positiv erwähnenswert findet Fahn die 1. Fahrradstraße in Aschaffenburg, die sog. „Brentanoachse“, die den Stadtteil Schweinheim und das neue Wohngebiet am Rosensee mit der Innenstadt verbindet. Beim Abfahren der kompletten Strecke erweist sich diese allerdings als Stückwerk und nicht durchgängig. Nicht nachvollziehbar ist zum Beispiel, warum diese Fahrradstraße ausgerechnet im Bereich der Brentanoschule unterbrochen wird, wo gerade den Schülerinnen und Schülern der besondere Schutz einer Fahrradstraße zu gute kommen würde. Dennoch wünscht sich Fahn, dass das Modell der Fahrradstraße Schule macht und im Stadtgebiet weitere Verbindungen dieser Art entstehen. Denkbar wäre beispielsweise Bike&Ride-Pendlern auf diese Weise den Weg zum Hauptbahnhof zu erleichtern.

Zu einer fahrradfreundlichen Kommune gehört aber nicht nur eine entsprechende Verkehrsinfrastruktur, sondern auch eine positive Einstellung von Politik und Bevölkerung gegenüber den Pedalrittern, sowie eine gegenseitige Akzeptanz auf Augenhöhe. Auch hier sieht Fahn noch einigen Nachholbedarf. So klagen Fahrradler immer wieder über zugeparkte Fahrradwege, die auch von Polizei und Ordnungsamt nicht immer genügend nachverfolgt würden.

Wenn es am 25.09. darum geht, der Stadt Aschaffenburg das Prädikat „fahrradfreundliche Stadt“ zu verleihen, so ist Fahn noch unschlüssig. Vorbehaltlos zustimmen will Fahn aufgrund der aufgezeigten Mängel derzeit nicht. Die Auszeichnung abzulehnen wäre jedoch auch das falsche Signal – betrachtet man die bisher erzielten Erfolge. Sie belegen: „Aschaffenburg ist auf dem richtigen Weg“.

Vorstellbar wäre auch eine Zustimmung „unter Vorbehalt“ mit dem klaren Hinweis, die Auszeichnung nicht als Freibrief zu sehen, um dann die Hände in den Schoß zu legen, sondern weiterhin kontinuierlich und aktiv an der Verbesserung der Situation zu arbeiten. Dazu gehört auch der stetige Dialog mit den Betroffenen, i. B. dem ADFC, der in Aschaffenburg vorbildliche Arbeit leistet.

Aber es gibt noch viel zu tun. Sich mit der Auszeichnung in der Hand auf seinen Lorbeeren auszuruhen, wäre sicherlich das falsche Signal.

Wie würden Sie entscheiden?

Weitere Informationen und Bewertungsinformationen stellen wir gerne auf Anfrage zur Verfügung.

Mainfranken-Messe Würzburg 2017: Abgeordnete der Freien Wähler und Expertenteam informieren über Politik und viele weiteren Themen

Auch in diesem Jahr ist die Freie Wähler Landtagsfraktion wieder auf der Mainfranken-Messe in Würzburg mit einem Stand vertreten. Sie informiert über die Arbeit der Freien Wähler im Bayerischen Landtag. In Halle 21 Stand 2143 stehen auch der Landtagsabgeordnete Dr. Hans Jürgen Fahn und sein Team Rede und Antwort. Im Rahmen einer „Expertensprechstunde“ stehen einzelne Teammitglieder rund um Ihre Kernthemen zum Meinungsaustausch zur Verfügung. Dabei geht es nicht nur um Politik. Vom 30.9. bis zum 8.10. stehen den Besuchern viele kompetente Gesprächspartner zur Verfügung.

Wie können Kommunen das Leben von dementkranken Mitbürger/innen verbessern? Fragt Expertin Melanie Klimmer am Eröffnungstag der Messe. Melanie Klimmer erläutert u.a.: Wie kann die gesellschaftliche Teilhabe unserer Mitbürger mit einer Demenzerkrankung auf Gemeindeebene besser gestaltet und ihnen ein Leben in Würde mitten unter uns ermöglicht werden? Was ist machbar?

In Unterfranken gibt es schon einige Fair-Trade-Landkreise du Kommunen. Jessica Klug möchte am 30.9. die positiven Entwicklungen der Fair-Trade-Bewegung berichten und Praxistipps geben.

Unternehmensberater und Gründercoach Hubert Baumann steht am Sonntag, 1.10., all denen Rede und Antwort, die beabsichtigen ein Unternehmen zu gründen oder sich selbständig zu machen. Was ist zu tun? Worauf muss geachtet werden?

Frauen stellen die Hälfte der Bevölkerung, die Hälfte der Wähler, aber im Durchschnitt nur 30 % der politischen Mandatsträger. In vielen Gremien ist der Frauenanteil sogar wieder rückläufig; Sabine Weinbeer sagt am 2.10. „Frauen in der Politik- Wie geht das?“

Wie gelingt Integration mit Frauen mit Migrationshintergrund in verschiedenen Altersgruppen? Ein Thema, das Serpil Gökdemir und Nilüfer Aktürk vom Verein „Frauen für Frauen e.V.“ aus Erlenbach beschäftigt. Der Verein hat in diesem Jahr den Bayerischen Integrationspreis für sich gewonnen. Beide Frauen stehen den Besuchern am 3.10. zur Verfügung.

Wie alt muss ein Bürgermeister sein? Zu dieser Frage will Dennis Neßwald aus Kleinostheim, jüngster hauptamtlicher Bürgermeister Bayerns 4.10. eine Antwort geben. Er berichtet über seine Erfahrungen in seinen ersten Amtsjahren und will damit junge Menschen motivieren, politische Verantwortung zu übernehmen.

Welche Alternativen für Senioren gibt es zum Pflegeheim? Mit dieser Frage beschäftigt sich Albrecht G. Walther, Bezirksgeschäftsführer der Freien Wähler in Unterfranken am Donnerstag, dem 5.10.. Die meisten Menschen möchten zuhause wohnen und gepflegt werden. Es gibt aber gute Alternativen; darüber berichtet Albrecht Walther am 5.10.

Am Freitag, dem 6.10. geht es um die aktuelle Verkehrsbelastung im Raum Würzburg. Würzburg steht nach München auf Platz 2 der mit Feinstaub am stärksten belasteten Städten in Deutschland; dies schadet nachweislich der Gesundheit der Bevölkerung zum Beispiel entlang des Stadtrings Süd und der B 19 im nördlichen Landkreis. Peter Wagner von der BI in Unterpleichfeld zeigt konkrete Lösungsvorschläge und berichtet von seiner Arbeit in der Bürgerinitiative.

Am 7.10. steht Wolfgang Stanger mit drei wichtigen Themen zur Verfügung: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung.

Abgerundet wird die Reihe der Praxistipps von Manfred Dülk, der am 8.10. zum Thema „Straßenausbaubeiträge“ zur Verfügung steht. Was muss der Bürger wissen, welche Kosten kommen auf ihn zu? Wie sieht es mit der Verpflichtung zur Aufklärung durch die Kommunen aus?

Diskutieren Sie im Rahmen der Mainfranken-Messe am Stand der Freien Wähler Landtagsfraktion mit. Das ausführliche Expertenprogramm sowie die Sprechzeiten von MdL Dr. Hans Jürgen Fahn finden Sie hier:

Themen Freie Wähler Landtagsfraktion / MdL Dr. Hans Jürgen Fahn - Mainfrankenmesse 2017 - Würzburg

Pressemeldung: Jede Menge Probleme in der Gastronomie – unterwegs mit Bundestagskandidaten Robert Starosta

Jede Menge Probleme in der Gastronomie : fehlende Wertschätzung , Nachwuchs- und Nachfolgemangel. Robert Starosta und Hans Jürgen Fahn informierten sich beim Hotel Schmitt in Mönchberg.

Der Kandidat der Freien Wähler für den Bundestag Robert Starosta und der Landtagsabgeordnete Hans Jürgen Fahn infomierten sich aus „erster Hand“ im Hotel Schmitt in Mönchberg.

Dr.Fahn berichtete von den Aktivitäten der Freien Wähler im Landtag zur Erhaltung und Stärkung der Gastronomie in Bayern. Robert Starosta brachte die Situation auf den Punkt, als er sagte: „ Dort wo die Gaststätten auf dem Land aussterben, dann sterben die Dörfer aus und der ländliche Raum blutet aus“.

Der Hotelchef Andreas Schmitt beklagte, dass es auch am Untermain immer mehr wenige Auszubildende im Hotelgewerbe gebe. Waren es vor 10 Jahren noch 90 Koch-Azubis, seien es derzeit nur noch 14. “ Ursache sei neben einer geringen Wertschätzung auch Arbeitszeiten (vor allem am Wochenende).

Hier müsse die Politik dagegen steuern und die Rahmenbedinungen verbessern. Dazu gehöre z.B. ein niedriger MwST-Satz von 7% für das Gaststättengewerbe. Wichtig sei eine steuerliche Gleichbehandlung imVergleich zu allen Mitbewerbern. Ein aktuelles Problem sei auch das Fehlen von Nachfolgern  und die vielen bürokratischen Vorschriften, die eher zu- als abnehmen.

Hier sei ein Abbau angesagt und zwar durch verstärkte Aktivitäten im Bundestag und im Landtag.

Robert Starosta und Hans Jürgen Fahn sicherten den Hotelbetreibern Andreas und Daniela Schmitt zu , sich in den nächsten Wochen und Monaten intensiv für die Belange der Gastronmie im ländlichen Raum einzusetzen.

Themen Freie Wähler Landtagsfraktion / MdL Dr. Hans Jürgen Fahn - Mainfrankenmesse 2017 - Würzburg

Einladung zur Mainfranken-Messe

Im Rahmen der Mainfranken-Messe in Würzburg, die heuer in der Zeit vom 30.09. – 08.10.2017 stattfindet, ist auch der unterfränkische Landtagsabgeordnete Dr. Hans Jürgen Fahn (Freie Wähler) mit Team vertreten.

Sie finden uns am Stand der Freien Wähler Landtagsfraktion, Halle 21, Stand 2143

Und das sind unsere Themen:

Die demenzfreundliche Gemeinde

Melanie M. Klimmer, Samstag, 30.09.2017, 11 – 14 Uhr
Demenz geht uns alle an, nicht nur direkte Angehörige und professionelles Pflegepersonal. Wie kann die gesellschaftliche Teilhabe unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger mit einer Demenzerkrankung auch auf Gemeindeebene besser gestaltet und ihnen ein Leben in Würde mitten unter uns ermöglicht werden? Was ist machbar?

Eine Welt – Wie wird man zur Fair-Trade Kommune?

Jessica Klug, Samstag, 30.09.2017, 14 – 17 Uhr

Samstag: Sprechzeit Dr. Hans Jürgen Fahn am Stand von 10 – 17 Uhr

Selbständigkeit und Unternehmensgründung

Hubert Baumann, Unternehmensberater und Gründercoach, Sonntag, 01.10.2017, 14 – 17 Uhr
Informiert, worauf man als Unternehmensgründer und auf dem Weg in die Selbständigkeit achten muss.

Sonntag: Sprechzeit Dr. Hans Jürgen Fahn am Stand von 14 – 17 Uhr

Mehr Frauen in die Politik! – Wie geht das?

Sabine Weinbeer, Montag, 02.10.2017, 14 – 17 Uhr

Montag: Sprechzeit Dr. Hans Jürgen Fahn am Stand von 10 – 12 Uhr

Ein erfolgreiches Konzept! Gewinner des 1. Bayerischen Integrationspreises

Nilüfer Aktürk / Serpil Gökdemir (Frauen für Frauen e.V.), Dienstag, 03.10.2017, 14 – 17 Uhr
Wie gelingt Integration mit Frauen mit Migrationshintergrund in verschiedenen Altersgruppen. Die Stärkung der Selbstständigkeit und des Selbstbewussteins der Frauen ist für uns ein sehr wichtiger Punkt. Wir unterstützen die Frauen bei Lösungen wirtschaftlicher, sozialer und kutlureller Fragen.

Dienstag: Sprechzeit Dr. Hans Jürgen Fahn am Stand von 14 – 18 Uhr

Jüngster hauptamtlicher Bürgermeister Bayerns berichtet über seine Erfahrungen

Dennis Neßwald, 1. Bürgermeister Gemeinde Kleinostheim, Mittwoch, 04.10.2017, 14 – 17 Uhr
Im Mai 2014 übernahm Dennis Neßwald mit 25 Jahren als jüngster hauptamtlicher Bürgermeister sein Amt. Er konnte in den ersten drei Jahren seiner Amtszeit frischen Wind ins Rathaus und in die 8100-Einwohner-Gemeinde bringen. Kommen Sie mit ihm ins lockere Gespräch!

Sprechzeit Dr. Hans Jürgen Fahn am Stand von 14 – 18 Uhr

Wohnen im Alter – Alternativen zum Pflegeheim

Albrecht G. Walther, Donnerstag, 05.10.2017, 14 – 17 Uhr
Die meisten Menschen möchten nicht in einem Heim wohnen und gepflegt werden sondern zu Hause in ihrer bekannten Umgebung. Dass es gute Alternativen dazu gibt, ist vielen Senioren und deren Angehörigen nicht bekannt. Darüber berichtet der Experte für Neue Wohnformen im Alter.

Donnerstag: Sprechzeit Dr. Hans Jürgen Fahn am Stand von 14 – 17 Uhr

Verkehrsbelastung Mittlerer Ring und B 19. Was ist zu tun?

Peter Wagner, Freitag, 06.10.2017, 14 – 17 Uhr

Freitag: Sprechzeit Dr. Hans Jürgen Fahn am Stand von 16 – 18 Uhr

Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Gesetzliche Betreuung

Wolfgang Stanger, gesetzlicher Betreuer, Samstag, 07.10.2017, 14 – 17 Uhr

Samstag: Sprechzeit Dr. Hans Jürgen Fahn am Stand von 16 – 18 Uhr

Straßenausbeibeiträge

Manfred Dülk, Sonntag, 08.10.2017, 14 – 17 Uhr
Was muss der Bürger wissen, welche Kosten kommen auf ihn zu! Wie seiht es mit der Verpflichtung zur Aufklärung durch die Kommunen aus!

Sonntag: Sprechzeit Dr. Hans Jürgen Fahn am Stand von 14 – 18 Uhr

Themen Freie Wähler Landtagsfraktion / MdL Dr. Hans Jürgen Fahn - Mainfrankenmesse 2017 - Würzburg