Freistaat übernimmt eine Forderung der Freien Wähler und weitet das Modellprojekt „Integrationslotsen“ bayernweit aus

Freistaat übernimmt eine Forderung der Freien Wähler  und weitet ab dem 1.1.2018 das  Modellprojekt „Integrationslotsen“ bayernweit (und damit auch unterfrankenweit)  aus- Auch Stärkung des Ehrenamts damit verbunden

Integration findet auf kommunaler Ebene statt. Landkreise, Städte und Gemeinden erfüllen eine Schlüsselfunktion, damit Zuwanderer mit Bleibeperspektive in Bayern optimal integriert werden. Ob Integration gelingt oder misslingt entscheidet sich in den Kommunen vor Ort. Daher ist für die Freien Wähler die finanzielle Förderung der Kommunen in Fragen der Integration eine zentrale Aufgabe. Dabei steht das Erlernen der deutschen Sprache im Vordergrund.

Der Freistaat hatte bis im Mai 2017 verkündet, 27 Landkreise (in Unterfranken die Landkreise Aschaffenburg, Bad Kissingen und Haßberge) mit der Funktion eines haupamtlichen Integrationslotsen auszustatten. Integrationslotsen unterstützen die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit vor Ort. Die bayernweite Ausdehnung dieses Modellprojekts forderten die Freien Wähler bereits  Mitte April 2017 bayernweit („Flächendeckende Ausstattung statt Modellprojekte“) . Wie oft vertröstete das Ministerium mit dem sogn. Abwarteappell. Aber die Fakten sprachen eine klare Sprache.

Daher begrüßen die Freien Wähler, so der integrationspolitische Fraktionssprecher und Mitglied im Soziaalausschuss Dr. Hans Jürgen Fahn,dass ab dem 1.1. 2018 der Freistaat alle Landkreise und Städte in Bayern mit bis zu 60000 € unterstützt.

Anträge können ab jetzt eingereicht werden.

Fahn: „Wir begrüßen dies auch deshalb, weil dadurchauch  das Ehrenamt in Bayern gestärkt wird . Es wäre auch schon früher möglich gewesen“. Jetzt können alle Landkreise und kreisfreien Städte in Unterfranken durchstarten und hier tätig werden.

Ehrenamt in turbulenten Zeiten – Chancen und Hürden für das bürgerschaftliche Engagement

Rund 3,8 Millionen Menschen sind in Bayern sind ehrenamtlich tätig – doch viele von ihnen klagen über zu geringe Wertschätzung für ihr Engagement, über zu wenig Budget und zu viel Bürokratie. Wie kann die Landespolitik diesen Menschen helfen, die für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft täglich so Wichtiges leisten? Darüber diskutierten wir am vergangenen Freitag, 17.11.2017, beim Parlamentarischen Abend „Ehrenamt in turbulenten Zeiten – Chancen und Hürden für das bürgerschaftliche Engagement“ im Maximilianeum.

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Rede Nr. 93: Das Ehrenamt in Bayern – Garant für eine lebenswerte Heimat

Wir wissen, dass das Ehrenamt hohen volkswirtschaftlichen Nutzen hat. Der Einsatz von 1 Euro für das Ehrenamt bringt einen geldwerten Vorteil von circa 7 Euro mit sich. Das heißt, wenn wir das Ehrenamt heute so hochloben, dann müssen wir die entsprechenden Strukturen nicht nur immateriell, sondern auch materiell, das heißt finanziell unterstützen.

Immerhin gibt es den Runden Tisch zum Ehrenamt, bei dem alle gesellschaftlichen Gruppen und die Politik mitarbeiten. ….. Es gibt trotzdem einige Minuspunkte, auf diese möchte ich auch zu sprechen kommen.

Lesen Sie hier die ausführliche Rede „Ehrenamt“ (PDF-Dokument / 100 KB)

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Abgeordnete fragen, Ministerien antworten – Neues aus der Bayerischen Staatszeitung!

Um die Anzahl der Beißvorfälle von  Kampfhunden,  Straftäter auf freiem Fuß trotz vorliegendem Haftbefehl und die Häufigkeit von Drogendelikten an Bayerischen Schulen …

… um diese Themen geht es unter anderem in der heutigen Ausgabe der Bayerischen Staatszeitung in der Rubrik „Abgeordnete fragen, Ministerien antworten“.

„Welche Fortbildungsmöglichkeiten für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger bietet der Freitaat Bayern neben den Angeboten des Landesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement an?“ Dies war meine Frage in der heutigen Ausgabe an das Sozialministerium. Die Antwort lesen Sie hier:

Anfragen – Kampfhunde, Haftbefehle, Cannabis an Schulen (PDF-Dokument /1,3 MB)

Sommerempfang und Ehrung für verdiente Bürger im Schloss Unterschleißheim

Bei diesjährigen Sommerfest des Landtages lud Präsidentin Barbara Stamm einmal mehr verdiente Bürger zur Ehrung ein, welche sie in besonderer weise ehrenamtlich für ihre Gemeinde eingebracht haben. Auf Vorschlag von MdL Dr. Hans Jürgen Fahn, wurden Eugen Drescher aus Bergtheim mit seiner Frau Brigitte sowie Daniela Schmitt und Jessica Maniuara aus Mönchberg nach München eingeladen. …..

Ehrung für Engagement im Sinne der Heimatgeschichte

Eugen Drescher hatte sich in besonderer Weise für den Ort verdient gemacht. Er ist in der Vorstandschaft der Blumen und Gartenfreunde und stets bemüht, neue Ideen und Visionen für eine Ortsgestaltung einzubringen. In ehrenamtlicher Eigeninitiative war es ihn gelungen, das historische Tor, welches im Bereich der ehemaligen Pfarrkirche abgeschlossen hatte renovieren zu lassen und nun am Eingang des alten Friedhofes anzubringen. Durch eine über den Arbeitskreis Heimatgeschichte, deren Gründungsmitglied Eugen Drescher ist, wurde ein Spendenaktion ins Leben gerufen, welche diese Aktion möglich gemacht hat. Dieses schmiedeeiserne Tor stellt einen historischen Meilenstein im Ort dar.

Weiterhin ist bzw. war das Ehepaar Drescher in verschiedenen anderen Bereichen in ihrer Gemeinde wie Sportverein, Kirchenverwaltung und Feuerwehr Feuerwehr tätig.

MdL Fahn, welcher als langjähriger Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz auch im Bereich der Landschafts- und Ortgestaltung ehrenamtlich tätig ist, würdigte  diese Aktion damit, dass er den Initiator Eugen Drescher nach München eingeladen hat. „Nur wer bereit ist, Historisches zu erhalten“ so Fahn wörtlich, „kann Künftiges für die Heimat gestalten und verwirklichen!“

Großes Engagement für die 650 Jahr- Feier in Mönchberg

Daniela Schmitt und Jessica Maniuara aus Mönchberg  haben federführend die 650 Jahrfeier anlässlich der Übergabe der  Markt- u. Stadtrechter der Marktgemeinde Mönchberg im Jahre 1367 geplant und ihr ganzes Herzblut in diese Planungen hineingesteckt.

Am Ende haben die Mönchberger dank des Festausschusses, deren Vorsitzende Daniela Schmitt ist und alles was mit „Essen & Getränken“ zu tun hat, unter der Regie von Jessica Maniura stattfand, ein unvergessliches Jubiläumswochenende am 19.5.-21.5.2017 zusammen mit über 600 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie ca. 25.000 Besuchern auf die Beine gestellt. Im Landtag wurden sie dann von MdL Hans Jürgen Fahn empfangen.

Die Planungen liefen über 15 Monate mit unzähligen Besprechungen, Vorortgesprächen, Sponsorengespräche etc.

Alle Erwartungen wurden übertroffen und Mönchberg feierte das Fest des Jahrhunderts, dank Daniela Schmitt und Jessica Maniura!

 

Bayerischer Innovationspreis Ehrenamt: Dr. Hans Jürgen Fahn, MdL, wirbt für Teilnehmer der Bürgerinnen und Bürger

München/Aschaffenburg/Miltenberg. Als Mitglied des Runden Tisches Bürgerschaftliches Engagement war Dr. Hans Jürgen Fahn an der Entwicklung des Konzepts für den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt von Anfang an mit eingebunden. Nun geht der Bayerische Innovationspreis Ehrenamt in die zweite Runde.

Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration verleiht 2018 zum zweiten Mal den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt. Mit diesem Preis werden innovative Ideen und Projekte in allen Bereichen des Bürgerschaftlichen  Engagements ausgezeichnet. In diesem Jahr steht der Preis unter dem Motto

 „Demokratie stärken: Mitmachen und teilhaben! Antworten aus dem Ehrenamt.“

Die Bewerbungsphase läuft bis 11. September 2017. Die Preisträger werden bei einem Festakt im Frühjahr 2018 in München ausgezeichnet.

Unter der Internetadresse www.innovationehrenamt.bayern.de ist die Online-Bewerbung möglich. Gleichzeitig sind dort weitere Informationen zum Wettbewerb und ein Flyer zum Download zu finden. Fahns Anliegen ist es, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger über den Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2018 informiert werden. Nur so kann es gelingen, neue Impulse für das Bürgerschaftliche Engagement in Bayern durch diesen Preis zu fördern.

Dr. Hans Jürgen Fahn, als Mitglied des Runden Tisches Ehrenamt, setzt sich sehr für das diesjährige Motto des Wettbewerbs ein: „In der heutigen Zeit, in der die Demokratie in Zeiten des Populismus immer wieder in Frage gestellt wird, wird  politisches Engagement und eine Mitmachkultur immer wichtiger. Eine direkte Beteiligung der Bürger stärkt die Demokratie.“